Durch den lang anhaltenden schönen Herbst und die sehr kalten Winterwochen mit bis zu -20°C haben unsere Honigbienen sicherlich mehr Futter verbraucht als in den Jahren davor.
Zwar haben wir auch im letzten Jahr die Bienenvölker mit reichlich Winterfutter versorgt, bei dem gestrigen Kontrollgang mussten wir aber feststellen, dass vor allem sehr starke Völker, oder spät gebildete Ableger nahezu Ihren gesamten Futtervorrat aufgebraucht hatten. In normalen Jahren haben die Völker zu diesem Zeitpunkt noch ausreichend Futter um bis zur Blüte der Kirschen Mitte/ Ende April ohne Not auszukommen.
In diesem Jahr werden wir die Futtervorräte der Bienenvölker mit dem Zuhängen von übrigen Futterwaben, zum Beispiel aus schwachen Völkern ergänzen müssen. Dies werden wir zügig in der kommenden Woche bei angekündigten milden Temperaturen von bis zu 14°C erledigen. Bei diesen Temperaturen sind die Bienen schon aktiver, die Wintertraube sitzt lockerer und das zuhängen der Futterwaben führt damit zu weniger Störung im Bienenvolk.
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